A
Aufmaß: Das genaue Vermessen eines Bauvorhabens, um eine präzise Planung und
Umsetzung zu gewährleisten.
Anbau: Eine Erweiterung eines bestehenden Gebäudes, um zusätzlichen Wohnraum zu
schaffen.
Abdichtung: Maßnahmen, um Gebäude vor dem Eindringen von Wasser und
Feuchtigkeit zu schützen.
B
Blower-Door-Test: Ein Verfahren zur Überprüfung der Luftdichtheit eines Gebäudes, um
Wärmeverluste zu minimieren.
Brettsperrholz: Ein massiver Holzwerkstoff, der aus mehreren kreuzweise verleimten
Holzlagen besteht, für hohe Stabilität.
Brandschutz: Maßnahmen, die verhindern sollen, dass sich Feuer im Gebäude
ausbreitet.
C
CNC-Fräse: Eine computergesteuerte Maschine, die präzise Bauteile aus Holz oder
anderen Materialien herstellt.
CO2-Speicherung: Die Fähigkeit von Holz, während seines Wachstums CO2 zu
speichern und so zum Klimaschutz beizutragen.
Circular Economy: Ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, in dem Materialien
wiederverwendet oder recycelt werden.
D
Dämmung: Material, das den Wärmeaustausch zwischen Innen- und Außenbereich
eines Gebäudes verringert.
Diffusionsoffenheit: Eigenschaft eines Materials, Feuchtigkeit durchzulassen, ohne
dass Schimmel entsteht.
Dachstuhl: Die tragende Konstruktion eines Daches, meist aus Holz.
E
Energieeffizienz: Minimierung des Energieverbrauchs eines Gebäudes durch bauliche
Maßnahmen wie Dämmung und Dichtheit.
Effizienzhaus: Ein Gebäude, das besonders wenig Energie verbraucht und bestimmte
Energiestandards erfüllt.
Erker: Ein vorspringender Gebäudeteil, der zusätzlichen Raum und Licht bietet.
F
Fassadenverkleidung: Die äußere Verkleidung eines Gebäudes, die sowohl ästhetische
als auch schützende Funktionen erfüllt.
Fertighaus: Ein Haus, das vorgefertigte Bauteile nutzt, um die Bauzeit vor Ort zu
verkürzen.
Fundament: Der tragende Unterbau eines Gebäudes, der das Gewicht auf den Boden
überträgt.
G
Gründach: Ein Dach, das mit Pflanzen bewachsen ist, um die Umwelt zu schonen und
die Dämmung zu verbessern.
Gaube: Ein Dachaufbau, der Licht und Raum in Dachgeschosse bringt.
Grundriss: Eine technische Zeichnung, die die Raumaufteilung eines Gebäudes zeigt.
H
Holzrahmenbau: Eine Bauweise, bei der die tragenden Teile aus Holz bestehen,
kombiniert mit Dämmmaterial.
Holzfaserdämmung: Dämmmaterial aus Holzfasern, das besonders umweltfreundlich
und atmungsaktiv ist.
Holzschutz: Maßnahmen zum Schutz von Holz vor Schädlingen, Feuchtigkeit und
Witterungseinflüssen.
I
Innenausbau: Die Gestaltung und Ausstattung des Inneren eines Gebäudes, wie Böden,
Wände und Decken.
Isolierung: Material, das Wärme- oder Schallübertragung verringert.
Installationsebene: Ein Bereich in der Wandkonstruktion, in dem Leitungen und Kabel
ohne Beschädigung der Dämmung verlegt werden.
J
Jahreszeiten: Einfluss auf Bauprojekte, da unterschiedliche Wetterbedingungen die
Bauweise und Materialwahl beeinflussen.
Jalousien: Ein Sonnenschutzsystem, das an Fenstern installiert wird.
Jackodur: Eine Art Dämmmaterial aus extrudiertem Polystyrol, besonders geeignet für
den Außenbereich.
K
Konstruktionsvollholz (KVH): Speziell getrocknetes und gefrästes Holz, das besonders
formstabil und tragfähig ist.
Klimaschutz: Maßnahmen im Bau, die darauf abzielen, die Umwelt zu schonen und den
CO2-Ausstoß zu verringern.
KfW-Förderung: Finanzielle Unterstützung der Kreditanstalt für Wiederaufbau für energieeffiziente Bauvorhaben.
L
Luftdichtheit: Ein Gebäude, das keine unkontrollierten Luftaustritte hat, ist
energieeffizienter und weniger anfällig für Schimmel.
Lüftungskonzept: Plan zur Belüftung eines Hauses, um gesundes Raumklima und
Schimmelprävention zu gewährleisten.
Lastabtragung: Übertragung der Kräfte eines Gebäudes auf das Fundament und den
Boden.
M
Massivholz: Natürliches Holz, das direkt als Baumaterial verwendet wird, ohne weitere
Verarbeitung zu Platten.
Modulares Bauen: Eine Bauweise, bei der vorgefertigte Module verwendet werden, um
den Bauprozess zu beschleunigen.
Montage: Der Zusammenbau von Bauteilen auf der Baustelle.
N
Nachhaltigkeit: Ein Baukonzept, das Ressourcen schont und umweltfreundliche
Materialien verwendet.
Niedrigenergiehaus: Ein Gebäude, das einen sehr geringen Energiebedarf aufweist.
Nachwachsender Rohstoff: Materialien wie Holz, die sich regenerieren und nicht
endlich sind.
O
Ökologie: Der Einfluss des Bauens auf die Umwelt und der Einsatz umweltfreundlicher
Materialien und Techniken.
Offenporigkeit: Die Fähigkeit von Materialien wie Holz, Luft und Feuchtigkeit
durchzulassen und so das Raumklima zu regulieren.
Oberflächenschutz: Maßnahmen zum Schutz der sichtbaren Oberflächen von
Bauteilen vor Abnutzung und Witterungseinflüssen.
P
Passivhaus: Ein Gebäude, das kaum Heizenergie benötigt, weil es sehr gut gedämmt ist.
Photovoltaik: Solartechnologie zur Stromerzeugung auf Dächern oder Fassaden.
Plattenwerkstoffe: Materialien wie Spanplatten oder OSB, die aus Holzresten gepresst werden und im Bau Verwendung finden.
Q
Qualitätssicherung: Prozesse zur Überprüfung und Sicherstellung der hohen Qualität
von Baumaterialien und Bauausführung.
Querbelastung: Seitliche Kräfte, die auf Bauteile wirken und bei der Planung
berücksichtigt werden müssen.
Querschnitt: Technische Darstellung, die den inneren Aufbau von Bauteilen oder
Räumen zeigt.
R
Raumklima: Die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität in einem Raum, die durch
Baumaterialien beeinflusst werden.
Recyclingfähigkeit: Die Möglichkeit, Baustoffe nach ihrem Lebenszyklus
wiederzuverwenden oder zu recyceln.
Regenwassernutzung: Systeme, die Regenwasser sammeln und zur Bewässerung oder Haushaltsnutzung aufbereiten.
S
Statik: Die Berechnung der Tragfähigkeit eines Bauwerks, um Stabilität und Sicherheit zu
gewährleisten.
Schallschutz: Maßnahmen zur Reduzierung von Geräuschen innerhalb und außerhalb
eines Gebäudes.
Sonnenschutz: Systeme wie Markisen oder Jalousien, die verhindern, dass ein Gebäude
zu stark aufheizt.
T
Terrassenbau: Die Planung und Konstruktion von Außenbereichen, die das Haus
erweitern.
Trocknung: Das Verfahren zur Reduktion der Feuchtigkeit im Holz, um es stabiler und
langlebiger zu machen.
Tragwerk: Die statische Struktur eines Gebäudes, die Lasten auf das Fundament
überträgt.
U
Unterkonstruktion: Die tragende Struktur, auf der die sichtbare Fassade oder das Dach
befestigt wird.
U-Wert: Ein Maß für den Wärmedurchgang durch ein Bauteil – je niedriger der U-Wert,
desto besser die Dämmwirkung.
Umweltfreundlichkeit: Die Nachhaltigkeit und Schadstoffarmut eines Bauprojekts, das
die Natur schont.
V
Vorfertigung: Baukomponenten werden im Werk produziert und anschließend auf der
Baustelle montiert.
Verbindungstechniken: Verschiedene Methoden, um Bauteile fest und stabil
miteinander zu verbinden.
Verkleidung: Die äußere Hülle eines Gebäudes, die sowohl ästhetische als auch
schützende Funktionen erfüllt.
W
Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Ein System zur Außendämmung von Gebäuden,
das Wärmeverluste minimiert.
Winddichtheit: Die Eigenschaft eines Gebäudes, winddicht zu sein und so
Energieverluste zu vermeiden.
Wandelemente: Vorgefertigte Wände, die auf der Baustelle montiert werden.
X
Xylophagie: Holzzerstörung durch holzfressende Insekten, wie den Hausbock.
Xenolith: Fremdgesteinseinschlüsse im Baugrund, die Auswirkungen auf die
Fundamente haben können.
XPS-Dämmung: Extrudiertes Polystyrol, ein Dämmstoff, der vor allem für den
Außeneinsatz verwendet wird.
Y
Ytong: Markenname für Porenbetonsteine, die für ihren leichten und wärmedämmenden
Charakter bekannt sind.
Yardstick: Ein Referenzmaßstab oder ein Standard zur Beurteilung der Bauqualität.
Y-Achse: In der Statik bezieht sich die Y-Achse auf die vertikale Richtung einer
technischen Zeichnung.
Z
Zimmermann: Ein Handwerker, der auf den Bau von Holzkonstruktionen spezialisiert ist.
Zarge: Der Rahmen, der eine Tür oder ein Fenster in einer Wand hält.
Ziegeldach: Ein Dach, das mit Ziegeln eingedeckt ist und besonders wetterbeständig
und langlebig ist.